Wappen sind nicht das Privileg des Adels oder "edler" Abstammung. Schon im Mittelalter konnten sich "normale" Bürger
Wappen kaufen oder später frei zulegen.

Nach § 12 ff des BGB ( analog zum Namenrecht) hat heute jederdas Recht, sich ein eigenes Familienwappen zu zulegen ( man spricht dabei von " ...ein Wappen stiften").
Nur muß es gewissen heraldischen Grundregeln und Vorschriften entsprechen, um als Familienwappen zu gelten und nicht nur als allgemeines Zeichen in Wappenform.

Daher sollte man die Unterstützung eines Genealogischen Vereins oder eines Heraldikers in Erwägung ziehen...

Und Vorsicht vor den bekannten "Schwarzen Schafen", die es leider auch in der Heraldik gibt.
Hände weg von dem sog. "Familiebuch der ...", herausgegeben von einem Verlag in den USA/ Salt Lake City.
Hände weg von "Heraldikern", die Ihnen irgendwelche in Wappenverzeichnissen gefundenen Familienwappen anbieten, womöglich gleich noch mit einer Chronik der Familie...

Sollten Sie von irgendeiner Seite, Firma, Gesellschaft ein diesbezügliches Angebot bekommen, fragen Sie mich, ich sage Ihnen, ob das Angebot seriös ist.





( Wappen auf Pergament oder Urkundenpapier )






Wappen geschnitzt , 35 x 45 cm, Eiche 40 mm

                 links:      farbig gefasst, Blattgoldauflagen 36 Karat
                 rechts:   einzelne Elemente in verschiedenen
                              Holztönen und angerauten Oberflächen

Wappen auf Holz gemalt
Fichtenbohle ca. 4ox3o cm, 45 mm



handgemalt auf Stoff 5ox7o cm,
die Farben sind wasserfest und wetterbeständig,
keine üblichen "Stoffmalfarben"



geschnitzt und mit Blattgold belegt, verschiedene Holztönung,
Eiche 60 mm, 35 x 45 cm







( Wappen auf auf Stofffahne, 150 x 90 cm,
handgemalt wetterfest, bedingt waschbar )



( handgemalt, wetterfest, ca 50 x 70 cm, als Standarten )